Honduras. Von Berta zu Keyla: Die Straffreiheit bleibt in Honduras bestehen.

Vor fünf Jahren erschütterte die Nachricht von der Ermordung der bekanntesten indigenen Umwelt- und Menschenrechtsaktivistin in Honduras, Berta Cáceres, die Welt. Um Mitternacht des 2. März 2016 brachen Auftragsmörder die Türe ihres Hauses auf, verschafften sich Zutritt und feuerten aus nächster Nähe. Zuerst auf den mexikanischen Aktivisten Gustavo Castro. Dieser hat überlebt hat und ist nun Hauptzeuge im Mordprozess. Berta Cáceres verstarb in seinen Armen. Wie in einem Horrorfilm sind die Auftragsmörder daraufhin gemächlich hinaus-spaziert, haben telefonisch ihre Kontakte informiert und gingen nach Hause.

Continue reading